Der Bahnhof Würzburg ist in west-östlicher Richtung ausgerichtet.
Vom Bahnhofsvorplatz aus erreicht man die Halle des Würzburger Hauptbahnhofs stufenlos, ebenso den Tunnel mit den Zugängen zu den fünf Bahnsteigen für den Nah- und Fernverkehr. Zu allen Bahnsteigen und Gleisen gibt es Aufzüge. Rolltreppen gibt es nach wie vor nicht.
Der Tunnel mit den Zugängen zu den Bahnsteigen befindet sich gegenüber dem Eingang in die Haupthalle etwas östlich (nach links) versetzt und verläuft im
Winkel von 90 Grad zum Haupteingang. Die Treppenaufgänge zu den Gleisen gehen jeweils nach rechts und links vom Tunnel ab.
Die Bahnsteige werden ausgehend von der Haupthalle von A – F bezeichnet, wobei der Bahnsteig A das Gleis 1 ist.
Die Bahnsteige B – F sind die Gleise für den Personennah- und Fernverkehr. Jeder Bahnsteig “bedient” zwei Gleise: Also Bahnsteig B Gleis 2 und 3, Bahnsteig
C die Gleise 4 und 5 usw. bis Bahnsteig F für die Gleise 10 und 11.
Die Bahnsteige haben die Normhöhe 76 cm; in keinen der in Würzburg verkehrenden Züge ist ein stufenloser also barrierefreier Einstieg möglich.
Die älteren Züge des Regionalverkehrs sind ebenfalls nur über mehrere Stufen zu erreichen.
Die Neubautriebwagen der Westfrankenbahn mit ihrer Niederflurtechnik bieten ebenfalls keine Barrierefreiheit. Ihr Einstieg liegt auf 55 cm Höhe, so dass
man hier eine Stufe hinab steigen muss.
Im östlich gelegenen Teil der Haupthalle ist der Infoschalter. Dort in der Nähe gibt es auch eine Behindertentoilette (Zugang mit Euroschlüssel).
Wichtiger Tipp: Bei Ausfällen von Aufzügen werden Behinderte bzw. Rollstuhlfahrer bei Anmeldung über den Mobilitätsservice der DB, vom Servicepersonal
durch den ehemaligen „Posttunnel“, der durch lange Rampen am Ende der Bahnsteige zu erreichen ist, zum Bahnhofsvorplatz bzw. zu den Bahnsteigen begleitet;
da im Tunnel zeitweise noch Ladeverkehr mit Lkw stattfindet und der Tunnel nicht videoüberwacht wird, ist der „Alleingang“ verboten und davon auch dringend
abzuraten!
3-S-Zentrale: (0931) 34-1055 oder 34-1054
Diese hilft unter anderem bei der Organisation kurzfristiger Umsteigehilfe (Vorbestellung immer über die Mobilitätshotline), beim Suchen von Fundsachen
sofern noch im Bahnhof und weiterem bahnhofsbedingtem Service.